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Coworking als Chance?

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Landshut. Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Dabei hat die klassische 40-Stunden-Woche und der damit verbundene Arbeitsplatz im Unternehmen nicht wirklich ausgedient. Allerdings wird dies regelmäßig sinnvoll ergänzt. Dabei haben unterschiedliche Teilzeitmodelle ebenso Einzug gehalten wie Home-Office Lösungen.

Arbeiten wird insgesamt flexibler und ist nicht mehr so stark an feste Zeiten gebunden. Damit einher geht auch eine Anpassung der Umgebung. Etablierte Strukturen brechen auf und bieten Raum für neue Ideen, z.B. dem Coworking. Was vor einigen Jahren in Deutschland Fuß gefasst hat, wurde längere Zeit als Trend beinahe belächelt.

Doch Coworking ist inzwischen wesentlich mehr. Nicht nur Start-Ups und Freiberufler können von dieser Art der Raumteilung profitieren. Denn im Grunde genommen heißt Coworking nichts anderes, als dass der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt wird. Hier kann tatsächlich ein Großraumbüro für viele unterschiedliche Unternehmen zum Arbeitsmittelpunkt werden.

Die Mietdauer wird dabei den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden angepasst, von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen. Stehen in dem Objekt noch weitere Annehmlichkeiten zur Verfügung, werden diese gemeinschaftlich genutzt, z.B. Aufenthaltsraum, Teeküche und Rezeption.

Die Nachfrage nach derartigen Angeboten steigt dabei stetig, dies zeigt sich auch am Beispiel der Deutschen Bahn. Noch in diesem Jahr sollen an unterschiedlichen Bahnhöfen Coworking-Flächen eröffnet werden. Ein Ansatz, der den Zeitgeist widerspiegelt.

Auch die Carossa Immobilien GmbH bietet regelmäßig im Kundenauftrag flexible Arbeitsplätze an.

Hier stehen allerdings weniger klassische Coworking-Angebote, sondern individuellere Lösungen im Mittelpunkt. Dabei wird ein Einzelbüro in einer Immobilie angemietet, die bereits von verschiedenen Unternehmen genutzt wird.

Hier muss keineswegs auf die Privatsphäre verzichtet werden. Die Vorteile der Gemeinschaft ergeben sich dennoch: der Austausch mit anderen, die vorhandenen Sozialräumen, die günstigere Miete. Zudem befinden sich diese Gebäude meist in verkehrsgünstiger Lage, sind modern ausgestattet und durchaus repräsentativ.

Hasan Kiskanc, Inhaber des Maklerbüros, sieht dieses Konzept auch als Chance für Vermieter von Gewerbeobjekten: „Manche Immobilien sind in der Vermarktung eine richtige Herausforderung. Vor allem, wenn die Fläche sehr groß ist, kann es länger dauern, bis ein passender Mieter gefunden ist. Nicht jeder Unternehmer braucht 2.000 Quadratmeter. Hier kann es sinnvoll sein, einzelne Räume zu vermieten.“

Vorhandene Ressourcen dürfen durchaus neu bewertet und anders wahrgenommen werden. Dann ergeben sich bisher unerkannte Möglichkeiten. Für Arbeitnehmer, Arbeitgeber und auch Eigentümern von Gewerbeimmobilien.

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Wohnen im Klimawandel

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